Pensionierte Druck+Papier
 
Maibummel über den Lindberg



Maibummel über den Lindberg

Der traditionelle Maibummel der Pensionierten Druck+Papier Winterthur-Thurgau führte dieses Jahr in Winterthur vom Lindspitz, an den Walcheweihern vorbei über den Lindberg zum Restaurant «Goldenberg». Leider musste in der Nacht zuvor ein Wetterumschwung hingenommen werden, der einen Kälteeinbruch zur Folge hatte. Allerdings kam man mit einigen wenigen Regentropfen gnädig davon. Als bewährter Wanderleiter amtierte wiederum Kollege Roland Isler.

Es waren ein gutes Dutzend Kolleginnen und Kollegen, die sich an der Bushaltestelle Bachtelstrasse ins Rosental aufmachten. Schon wenige Meter nach den letzten Häusern befand man sich im Waldtal mit dem idyllisch plätschernden Bächlein. Für einige war es das erste Mal, dass sie an den Walcheweihern vorbei kamen, seit diese saniert und neu angelegt wurden. E
s wurde versucht, die recht massiven Verbauungen möglichst harmonisch in die Umgebung einzufügen, verbunden mit dem Anlegen der Naherholung dienender Einrichtungen. Trotz dieser «Aufwertung» vermissten einige die Idylle, welche die drei Weiher früher dargestellt hatten.

Dann ging es weiter durch das frische Grün des üppigen Frühlingswaldes auf die Anhöhe des Lindbergs. Das neu eingerichtete Kneippbad liess man rechts liegen — eine Abkühlung hatte niemand nötig. Nach einer guten Stunde gemütlichen Wandertempos erreichte die Gruppe das Ausflugsrestaurant «Goldenberg». Leider lud das Wetter nicht zum gemütlichen Zusammensitzen in der Gartenwirtschaft ein. Trotzdem liess man es sich nicht nehmen, von dort kurz die Aussicht auf das Stadtzentrum zu geniessen, was auch ohne Glärnischblick noch imposant genug war. An Gemütlichkeit mangelte es allerdings dann auch im Restaurant nicht, wo man es bei Kaffee und Kuchen sichtlich genoss. Über den Süsenberg wandelte der grösste Teil dann durch die Reben dem Tössertobel zu und gelangte auf diesem Weg wieder ins Stadtzentrum. Auch ohne Glanzwetter konnte man auf einen schönen Spaziergang zurück blicken, dessen Organisation Kollege Roland Isler bestens verdankt wurde.